Willkommen auf Fokhol Gård

Über Fokhol back to top

Fokhol Gård ist ein biologisch-dynamisch bewirtschafteter landwirtschaftlicher Betrieb in Norwegen.

Er liegt ca 120km nördlich von Oslo an der Sonnenseite des Sees Mjøsa. Dieses Gebiet bietet mit seinen fruchtbaren Böden sehr gute Bedingungen für die Landwirtschaft. Mit 110 Hektar (94ha eigen, Rest gepachtet) landwirtschaftlicher Nutzfläche ist Fokhol einer der größten ökologischen Höfe Norwegens.

Nachdem die Stiftung den Hof 1990 von der Kommune Stange übernommen hatte, begann die Umstellung von einem konventionellen zu einem vielseitigen ökologischen Betrieb mit einer abwechslungsreichen Fruchtfolge. Neben Futterbau, Weiden, eigenem Kraftfutter und Getreide werden auch Feldgemüse und Kartoffeln angebaut. Im Küchengarten finden sich Feingemüse, Kräuter, Blumen und ein kleines Gewächshaus.

Auf dem Hof gibt es 34 Milchkühe mit Bulle und Nachzucht. Arbeitspferde werden zusätzlich zu den Schleppern in der landwirtschaftlichen Arbeit eingesetzt.

Im großen Gästehaus gibt es 35 Übernachtungsplätze. Hier finden in Konferenz- und Gruppenräumen Seminare und Kurse statt.

Etwas Geschichte back to top

Fokhol Gård war mehr als 100 Jahre im Besitz der Kommune Stange. Der Hof wurde konventionell betrieben. Getreideanbau in großem Umfang und ein großes Altersheim erklären die zahlreichen Gebäude auf Fokhol.

1990 wurde der Hof von einer Stiftung übernommen, welcher alle Einnahmen zugute kommen. Wichtige Ziele dieser Stiftung sind:

  • die Bewirtschaftung eines biologisch-dynamischen Betriebes
  • pädagogische Arbeit
  • Entwicklungs- und Forschungsarbeit

Der Vorstand der Stiftung hat den Hof und die Bewirtschaftung einer Betriebsgemeinschaft übergeben, welche zurzeit aus vier Personen besteht. Zusätzlich sind Praktikanten und Angestellte über kürzere oder längere Perioden auf dem Hof tätig.

Über uns back to top

Die Betriebsgemeinschaft besteht zurzeit aus sieben Personen: Lea Hansen, Heiner Hansen, Anne Dirsch, Jesse O`Brien, Rike Papenhagen, Klara Linde, Luise Malur. Sie teilen sich die Arbeitsaufgaben, die auf dem Hof anfallen und haben die Verantwortung für alle Arbeitsbereiche, welche im Einklang mit den Zielen der Stiftung stehen.

Der Vorsitz der Stiftung setzt sich aus acht Personen zusammen: Jostein Hertwig (Vorsitzender), Erik Hoel, Regine Andersen, Daniel Myrseth, Egil Refsahl, Klara Linde, Morten Ingvaldsen und Heiner Hansen.

Die Stiftung ist Besitzer von Gebäuden, Ländereien, Maschinen und Tieren.

Das Gästehaus back to top

Im Gästehaus gibt es 35 Übernachtungsplätze und Räumlichkeiten für Seminare, Kurse und Konferenzen. Die Bewirtung erfolgt größtenteils aus eigenen Produkten oder wird in ökologischer Qualität zugekauft. Es werden Gemüse, Brot und Kuchen, Saft, Marmelade, milchsaures Gemüse, Joghurt und vieles mehr aus eigener Produktion angeboten. Alle Mahlzeiten werden als Buffet serviert.

Das Gästehaus liegt auf einem großen und offenen Hofplatz mit Garten. Die Umgebung lädt zu Spaziergängen mit Kontakt zu Tieren ein. Gleichzeitig können verschiedene Arbeiten auf dem Hof verfolgt werden. Gegebenenfalls können Führungen angeboten werden.

Anfragen für die Benutzung des Gästehauses können über unser Kontaktschema an uns gesendet werden.

Arbeitspferde back to top

Neben den zahlreichen Arbeiten mit den Schleppern werden auf Fokhol auch Arbeitspferde der Rasse Ardenner in der Landwirtschaft eingesetzt.

Als Ein-, Zwei- oder Mehrspänner kommen die Pferde in verschiedenen Arbeitsaufgaben wie säen, walzen, striegeln, pflügen, Kartoffeln setzen und häufeln und in der Unkrautregulierung in den unterschiedlichen Gemüsekulturen und dem Getreide zum Einsatz. Neben den positiven ökologischen Aspekten der Arbeit mit Pferden wird hier auch viel Wert auf den pädagogischen Teil im Umgang mit den Tieren gelegt.

Praktikum auf Fokhol back to top

Praktikanten aus Norwegen und aus anderen Ländern und mit unterschiedlichen Hintergründen arbeiten für kürzere oder längere Perioden auf Fokhol. Sie haben die Möglichkeit verschiedene Arbeitsbereiche innerhalb der Landwirtschaft und bei Bedarf auch innerhalb des Gästebetriebes kennen zu lernen.

Im Stall wird die Haltung von Kühen und Nachzucht, die Fütterung und das Melken erlernt. Die Pflege von Feldgemüse und den verschiedenen Gewächsen im Küchengarten nehmen im Frühjahr und Sommer viel Zeit in Anspruch, im Herbst wird geerntet und im Winter werden die angebauten Produkte verkauft. Auch der Futterbau macht einen Teil der Arbeit im Sommer und Herbst aus.

Die Praktikanten wohnen in einer Wohngemeinschaft mit eigenem Zimmer. Bad, Küche und Gemeinschaftsraum werden geteilt. In der Freizeit kann man im Gemeinschaftsraum zusammen sitzen, man kann im nahe gelegenen See Mjøsa schwimmen gehen, es gibt Fahrräder mit denen man Touren unternehmen kann oder man spaziert im Wald, spielt Volleyball oder Fußball und unternimmt etwas mit anderen Praktikanten von den Höfen der Umgebung.

Bei Interesse oder weiteren Fragen können Sie gerne unser «Kontaktschema» benutzen.

Kontaktschema back to top

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